Zu einem ausführlichen Gedankenaustausch trafen sich der SPD-Bundestagabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph und der Koblenzer SPD-Vorsitzende Detlev Pilger mit Achim Müller, dem Landesvorsitzenden des Markt-, Reise- und Schaustellergewerbes, und Werner Hammerschmidt, dem Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Schausteller und Marktkaufleute (BSM).

Die Vertreter der Schausteller schilderten ausführlich die Ängste und Sorgen ihrer Mitglieder. So leide gerade das Schaustellergewerbe massiv unter den Einnahmeausfällen während der Pandemie. Zudem hätten die aktuell deutlich verschärften Corona-Maßnahmen erhebliche Auswirkungen auf das überaus wichtige Weihnachtsgeschäft. Entscheidend sei jetzt, so Landesvorsitzender Müller, dass die staatlichen Hilfen schnell und unbürokratisch bei den Betroffenen ankämen.

Der aus Berlin angereiste Hauptgeschäftsführer des BSM, Werner Hammerschmidt, machte außerdem eine Reihe von Vorschlägen, wie aus Sicht des Bundesverbandes die bestehenden Förderprogramme angepasst werden sollten. Hier konnte Rudolph den beiden Verbandsvertretern aufgrund seiner umfangreichen Kenntnis der Förderprogramme und Verwaltungsabläufe einige hilfreiche Hinweise geben.

Detlev Pilger und Thorsten Rudolph wollen sich auf jeden Fall auch weiterhin für die Belange der Schausteller und Marktkaufleute einsetzen. „Die Schausteller sind wichtig für unsere Region“, so die beiden Politiker. „Sie sind ein wichtiger Teil unseres Brauchtums, ohne den Volksfeste, Kirmessen oder Weihnachtsmärkte schlicht nicht vorstellbar wären.“