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26.02.2021

Konzeption "Urbane Kunst"

Die Möglichkeiten, jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform im öffentlichen Raum einer Stadt zu bieten, würde sich im Rahmen des Projektes "Urban art" auch in Koblenz anbieten. Hierbei würden städtische Freiflächen, etwa an Hausfassaden, für Kunstprojekte zur Verfügung gestellt. Ähnliche Projekte werden unter anderem in Mannheim, ("Stadt, Wand, Kunst"), in Berlin oder in Völklingen umgesetzt.

„Ein solches Projekt zielt vor allem auf junge Künstlerinnen und Künstler ab. Der Blick von der Balduinbrücke in Richtung Lützel macht an einer markanten Hauswand deutlich, welch eine große Bereicherung Kunst für das Gesamtbild einer Stadt haben kann. Es wäre toll, wenn solche Projekte auch an stadteigenen Flächen realisiert werden könnten“, so der kulturpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Dr. Thorsten Rudolph. Urbane Kunst und hier insbesondere das Konzept ‚Urban Art‘ braucht natürlich Freiräume. Von Seiten der Sozialdemokraten ist man davon überzeugt, dass man innerhalb des Rates auch mit Linken und Grünen Gespräche führen kann, die zu einer Mehrheitsbildung beitragen. „Gerade im Hinblick auf die Vorbereitungen der BUGA 2029 sollte das Ziel sein, ein junges Publikum anzusprechen“, ergänzt die Fraktionsvorsitzende Marion Lipinski-Naumann. Mit dem zur Verfügung stellen städtischer, öffentlicher Flächen würde die Stadt ihrer Vorbildfunktion nachkommen. Kulturausschussmitglied Fritz Naumann hat bereits einen Vorschlag: „Die öffentliche Fläche unterhalb der Rheinzollstraße wäre zum Beispiel ein geeigneter Ort, um Kunst darzustellen. Hier wäre die Möglichkeit vorhanden, die Kunst einem großen Betrachterkreis zu zeigen.“ Zudem regen die Sozialdemokraten an, im Zusammenhang mit dem Projekt ‚urban art‘ auch über eine Zusammenarbeit mit der Koblenzer Wohnbau GmbH nachzudenken, die an ihren Liegenschaften Fassadeflächen zur Verfügung stellen könnte.