arrow-left arrow-right nav-arrow Login close contrast download easy-language Facebook Instagram Telegram logo-spe-klein Mail Menue Minus Plus print Search Sound target-blank X YouTube
Inhaltsbereich

News

Noch ist die kleine Schleusenkammer am Wehr Koblenz außer Betrieb. Das wird sich aber in diesem Jahr ändern. Bildquelle: Volker Schmidt

02.05.2025 | Pressemitteilung

MdB Rudolph: Kleine Schleusenkammer in Koblenz wird dieses Jahr wieder nutzbar sein

Volker Schmidt

Seit fast drei Jahren ist die kleinere der beiden Schleusenkammern des Koblenzer Wehrs wegen nötiger Instandsetzungsarbeiten außer Betrieb, was insbesondere für die Fahrgast- und Güterschifffahrt längere Wartezeiten zur Folge hat. Noch in diesem Jahr soll die kleine Kammer aber wieder nutzbar sein. Das teilte das Bundesverkehrsministerium dem Koblenzer SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Thorsten Rudolph auf dessen Nachfrage hin mit.

Immer wieder hatte Rudolph in den vergangenen Jahren wegen der Verzögerungen bei der Durchführung der Maßnahme beim Ministerium und dem Wasserstraßen- und Schifffahrsamt nachgehakt. Im aktuellen Schreiben des Ministeriums erklärt der Parlamentarische Staatssekretär, Sören Bartol, nun: „Es freut mich, Ihnen mitteilen zu können, dass die Maßnahmen weitestgehend im Zeitplan liegen. Die Massivbauarbeiten konnten planmäßig abgeschlossen werden. Geringfügige Verzögerungen gab es bei einigen Lieferleistungen, die zu einer Dispositionsänderung bei anderen Auftragnehmern führte, sodass der abschließende Einbau der maschinentechnischen und elektrotechnischen Teile erst im September erfolgen kann“, so Bartol. „Wir werden die Maßnahme nach einem erfolgreichen Probebetrieb noch in diesem Jahr abschließen können. Alle Beschleunigungspotenziale wurden hierfür ausgeschöpft.“

„Ich freue mich, dass die Instandsetzung bald zu Ende gehen wird – insbesondere für die Schifffahrtsbetriebe, die in den vergangenen Jahren viel Geduld aufbringen mussten“, so Rudolph. Maßgeblich für die Verzögerung waren neben Lieferschwierigkeiten auch die Ausschreibung für die Massiv-, Tief- und Maschinenbaumaßnahmen, die wiederholt werden musste. „Trotz der Verzögerung bin ich dem Ministerium und dem WSA aber dankbar, dass beide in dieser Zeit sehr offen über die Umstände, die zur Verzögerung geführt haben, informiert haben. Ich bin froh, dass die Reparatur bald zu einem guten Ende geführt werden wird.“