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Auf dem Foto zu sehen sind (von links): Christian Würker, Leiter der Regionalstelle Koblenz, Dr. Thorsten Rudolph und Jürgen Appelt, Ortsbeauftragter der Ortsverbandes Koblenz.

26.01.2022 | Pressemitteilung

Thorsten Rudolph informiert sich bei Verantwortlichen des THW über die aktuelle Situation der Ortsverbände

Ob Hochwasser, Brände, Stürme, auslaufendes Öl oder Bergungs- und Rettungseinsätze – das Technische Hilfswerk (THW) ist immer bereit, auszurücken und technische Hilfe zu leisten. Das gilt natürlich auch für die Region um Koblenz. Für den SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Thorsten Rudolph ist das THW daher ein zentrales Puzzleteil im regionalen Zivil- und Katastrophenschutz. Da es sich beim THW um eine Organisation des Bundes handelt, möchte er einen engen Draht zu den Kräften in der Region halten. Vor kurzem traf er sich mit Christian Würker, dem Leiter der Regionalstelle Koblenz, und Jürgen Appelt, dem Ortsbeauftragten des Ortsverbandes Koblenz.

„Das THW wird über den Bund finanziert. Aus diesem Grund habe ich großes Interesse daran, zu erfahren, wo gerade auch bei den Ortsverbänden in Koblenz, Bendorf, Lahnstein, Andernach und Mayen der Schuh drückt. So kann ich deren Anliegen auch mit nach Berlin nehmen und mich für eine Verbesserung der Situation einsetzen“, sagt Rudolph, der im Bundestag dem Haushaltsausschuss angehört.

Die THW-Regionalstelle Koblenz ist für insgesamt elf Ortsverbände rund um Koblenz zuständig. Der Regionalstellenleiter Christian Würker berichtete von rund 90.000 Einsatzstunden, die im vergangenen Jahr im Regionalbereich von den freiwilligen Einsatzkräften geleistet worden sind. Insbesondere durch die Flutkatastrophe an der Ahr, bei der natürlich auch das THW im Einsatz war, habe man zudem viele freiwillige Helfer hinzugewonnen. Allerdings müssten die Helfer auch entsprechend ausgerüstet werden.

Besonders im Bereich der Beschaffung sieht Würker noch Handlungsbedarf. Was etwa die Beschaffung von Fahrzeugen angehe, wünsche er sich mehr Kontinuität in der Finanzierung, sodass man die Qualität des Fuhrparks stetig, zielgerichtet und nach dem tatsächlichen Bedarf verbessern könne. Einem technischen Zug des Koblenzer Ortsverbands fehlen notwendige Einsatzmittel inklusive dem wichtigen Führungsfahrzeug, berichtete Appelt. Auch in der IT-Infrastruktur sehen Würker und Appelt noch Verbesserungsbedarf. Extrem wichtig, so Würker, seien die geplanten Einsatzanzüge zum Schutz der Ehrenamtlichen. Deren Anschaffung sei zwar sehr kostenintensiv, aber unbedingt notwendig. Die Finanzierung müsse daher sichergestellt sein.

Thorsten Rudolph war dankbar für die Offenheit von Würker und Appelt. Er versprach, sich in Berlin für die Anliegen des THW einzusetzen. Zudem verabredeten beide Seiten, sich auch in den kommenden Jahren immer wieder vertrauensvoll auszutauschen.