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Thorsten Rudolph (2. von links) informierte sich bei den Verantwortlichen des Bendorfer Hafens über die aktuelle Situation (von links): Christoph Mohr, Thorsten Rudolph, Paulhorst Kann, Michael Stiren, Markus Stock, Achim Andreas, Alfons Schuster. Bildquelle: Wahlkreisbüro Thorsten Rudolph/Karin Küsel

28.11.2022 | Pressemitteilung

MdB Rudolph: Bendorfer Hafen ist wichtig für unsere Region

Volker Schmidt

Der Bendorfer Rheinhafen ist ein wichtiger Umschlagplatz für Stück- und Schüttgüter sowie für Mineralöl und somit auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für unsere Region. Bei einem Besuch im Hafen informierte sich der Koblenzer SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph über die aktuelle Lage, nötige Sanierungsmaßnahmen und mögliche Perspektiven. „Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Wandel. Fossile Brennstoffe werden weiter an Bedeutung verlieren, erneuerbare Energien an Bedeutung gewinnen. Das heißt aber nicht, dass wir in absehbarer Zeit auf Öl verzichten können werden. Auch darüber hinaus gilt es, komplexen Herausforderungen zu begegnen. Es muss auch im Interesse der Politik sein, dass der Bendorfer Hafen diesen Wandel meistert. Daher ist der Austausch mit den handelnden Personen für mich wichtig“, so Rudolph.

Auf dem Hafengelände unterhielt sich Rudolph unter anderem mit dem Bendorfer Bürgermeister Christoph Mohr, dem Geschäftsführer der Bendorfer Umschlag- und Speditions-GmbH & Co. KG, Markus Stock, dem Geschäftsführer des Hafens, Michael Stiren, Alfons Schuster vom Hafenamt sowie Vertretern der im Hafen ansässigen Firmen. Christoph Mohr betonte, dass man aufgrund des Wandels in der Wirtschaft vorausschauend handeln müsse. Vor diesem Hintergrund bemühe man sich, durch das Erarbeiten einer Wasserstoffstrategie für die Stadt Bendorf ein zusätzliches Standbein für den Hafen aufzubauen. Auch wenn sich das Projekt noch in einer frühen Phase befindet, so wird dieses sehr ernsthaft vorangetrieben und vom Bund unterstützt. Als eine von 15 so genannten HyStarter-Regionen wird Bendorf im Rahmen eines vom Bundesverkehrsministerium ausgerufenen Wettbewerbs inhaltlich und organisatorisch beraten, um erste Konzeptideen zu entwickeln.

Des Weiteren gehe es aber auch immer darum, die vorhandene Infrastruktur soweit wie möglich zu optimieren, erklärten Stieren, Stock und Schuster. Die Sanierung der Kaimauer spielt in dieser Hinsicht natürlich eine wichtige Rolle. Denn die neuen, senkrecht stehenden Stahlspundwände ermöglichen es den Transportschiffen, auch bei den im Sommer regelmäßig auftretenden Niedrigwassern im Hafen anzulegen. Auch in den Hochwasserschutz hat man in der Vergangenheit bereits investiert. So gibt es inzwischen eine höher gelegene Fläche zur Lagerung hochwertiger Güter. Aber auch darüber hinaus beschäftigt man sich dauerhaft mit der Frage, wie man den Standort verbessern und modernisieren kann.

„Der Bendorfer Hafen verfügt über sehr gute Standortfaktoren und ist gut aufgestellt. Die Betreiber tun aber gut daran, immer wieder neue Ideen zu entwickeln und Modernisierungen vorzunehmen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Projekte – wenn möglich – auch unterstützt werden. Denn der Hafen ist wichtig für unsere Region“, so Rudolph.