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Mein Wahlkreis
Meine Heimat. Mein Wahlkreis.
In dieser Legislaturperiode darf ich zum ersten Mal die Menschen meines Wahlkreises in Berlin vertreten: In Koblenz, Bendorf und Lahnstein, in den Verbandsgemeinden Loreley, Vallendar, Rhein-Mosel und Weißenthurm sowie in der "alten" Verbandsgemeinde Bad Ems. Darüber hinaus bin ich auch für die Betreuung der Bereiche Rhein-Hunsrück-Kreis (Wahlkreis 200) sowie des Landkreises Mayen-Koblenz (Wahlkreis 198) zuständig.
Wir leben hier in einer der schönsten Landschaften Deutschlands mit einer über 2000-jährigen Geschichte und einer sehr lebendigen, vielfältigen, bunten Gegenwart. Gemeinsam müssen wir dafür sorgen, dass sich unsere Region hier an Rhein, Mosel und Lahn auch in Zukunft gut entwickelt.
Mein Wahlkreis ist mein Zuhause, hier bin ich geboren und hier lebe ich mit meiner Familie.
Ich freue mich auf viele persönliche Gespräche und Begegnungen in meinem Wahlkreis. Ob Fragen, Ideen oder Kritik - schreiben Sie mir oder rufen Sie mich an. Die Kontaktdaten meines Wahlkreisbüros finden sie hier.
Impressionen aus meinem Wahlkreis
Lieblingsplätze im Wahlkreis:
Lieblingsplätze: Filsen
In Filsen habe ich Theresa Lambrich getroffen. Unser Treffpunkt war der Kirschlehrpfad. Theresa ist hier am Rhein aufgewachsen und war bis zum Ende des Jahres Beigeordnete der Ortsgemeinde Filsen, bis sie im Dezember beruflich für ein halbes Jahr nach Paris ging: „Und neben den Parks von Paris ist mein Lieblingsplatz definitiv auf den Wanderwegen am schönen Mittelrhein.“ Theresa kommt aber auch ansonsten immer wieder gerne in die Heimat, vor allem wegen der Menschen: „Es gibt hier bei uns ein intaktes Vereinsleben und zahlreiche Veranstaltungen. Karneval wird groß gefeiert, ebenso wie die Kirmes, das jährliche Sportfest und alle zwei Jahre ein wunderschöner Weihnachtsmarkt, der Gäste auch aus Frankfurt und Umgebung anzieht.“ Touristisch hat Filsen in der Tat, gerade auch mit Blick auf die BUGA 2029 Welterbe Oberes Mittelrheintal, einiges zu bieten: Die Dorfmitte ist frisch saniert, der Ort ist auch mit dem Zug gut zu erreichen und verfügt über tolle Wanderwege inmitten einer wunderschönen Landschaft. „Lediglich die Gastronomie fehlt, so dass Filsen noch zu wenig vom Tourismus profitiert“, erklärt mir Theresa Lambrich. Und natürlich sei auch der Bahnlärm ein Problem. Tatsächlich beklagen sich die Menschen an praktisch allen Orten am Mittelrhein über den durch die Bahn verursachten Lärm. Und das vollkommen zurecht: Bahnlärm ist ungesund, er schadet dem Tourismus und den Menschen vor Ort. Ich werde mich daher, genau wie auch Detlev Pilger das immer getan ist, in Berlin vehement für schnelle Verbesserungen und vor allem auch für eine Alternativtrasse einsetzen. Das habe ich auch Theresa Lambrich zugesagt.
Lieblingsplätze: Weißenthurm
In Weißenthurm habe ich Konstantin Kneisler getroffen. Sein Lieblingsplatz ist der Weiße Turm, ein Zoll- und Wohnturm aus dem 15. Jahrhundert, der einst die Grenze zwischen Kurtrier und Kurköln markierte. Konstantin ist selbstständiger Bauunternehmer und Projektentwickler und zugleich seit 2018 auch Vorsitzender des SPD Ortsverein Weißenthurm. Mit Konstantin habe ich mich über das Neubaugebiet in der Rosenstraße, die Zukunft des Schultheis-Geländes, auf dem auch die neue Kita entstehen soll, und die Neugestaltung der Rheinanlagen unterhalten. Alle diese Projekte tragen dazu bei, die Attraktivität und Lebensqualität von Weißenthurm zu erhöhen. Ich habe Konstantin zugesagt, dass ich mich dafür gerne auch in Berlin einsetzen will.
Lieblingsplätze: St. Sebastian
In Sankt Sebastian habe ich Rene Dunkel getroffen. Sein Lieblingsplatz ist der Brunnen an der Hauptstraße am Mühlheimer Weg. René ist Vorsitzender der SPD St. Sebastian und Fraktionssprecher im Ortsgemeinderat. Mit ihm habe ich mich über das Neubaugebiet "Östlich der Buchenstraße" und die Absicht, dort eine neue Kita zu bauen, unterhalten. Ein weiteres Thema unseres Gesprächs war die Rheindörferumgehungsstraße und die Lärmbelastung der AnwohnerInnen durch die Bendorfer Autobahnbrücke. Klar ist: Da seit dem 01. Januar 2021 die Autobahn GmbH des Bundes für die Autobahnen in Deutschland zuständig ist, braucht es eine starke Stimme in Berlin, um hier etwas für die Region zu erreichen.
Lieblingsplätze: Nievern
In Nievern habe ich Gisela Bertram getroffen. Ihr Lieblingsplatz ist die Kirche St. Katharina mit ihrem romanischen Turm, dessen Ursprünge auf das 12. Jahrhundert zurückgehen. Gisela war über vierzig Jahre lang Mitglied im Ortsgemeinderat in Nievern. Als erste Beigeordnete im Rhein-Lahn-Kreis und in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, stellvertretende Vorsitzende der SPD Rhein-Lahn oder auch als Vorsitzende des Förder- und Freundeskreises der Stiftung Scheuern gibt es aber auch über Nievern hinaus in unserer ganzen Region vermutlich kaum jemanden, der Gisela Bertram nicht kennt. Mit Gisela habe ich mich über die Freiwillige Feuerwehr Nievern unterhalten. Das neue Feuerwehrgerätehaus ist dabei natürlich ein absolutes Highlight. Besonders am Herzen liegt ihr aber die Bambini-Gruppe: In dieser Vorbereitungsgruppe für die Jugendfeuerwehr findet eine vorbildliche Nachwuchsarbeit statt. Ansonsten beschäftigt Gisela derzeit vor allem das neue Schulentwicklungsprogramm des Kreises. Als ehemalige Schulleiterin setzt sie sich mit Nachdruck dafür ein, dass die wohnortnahen Schulen erhalten bleiben. Was die nachhaltige Entwicklung der Schulen in Deutschland angeht, waren wir uns einig, dass die Förderung durch den Bund, wie aktuell durch den Digitalpakt Schule, auch in Zukunft weitergehen muss. Dafür brauchen wir eine starke Stimme in Berlin.
Lieblingsplätze: St. Goarshausen
In St. Goarshausen habe ich Nico Busch getroffen. Nico Busch ist Jurist und Unternehmer, er ist in St. Goarshausen aufgewachsen, hat seine Studienjahre aber im fernen Erlangen verbracht, bevor er vor einigen Jahren wieder in seine Heimatstadt zurückgekehrt ist. Dort engagiert er sich ehrenamtlich und wurde vor wenigen Wochen zum Stadtbürgermeister gewählt. Sein Lieblingsplatz ist – wie könnte es anders sein – die sagenumwobene Loreley. „Die Loreley ist nicht nur für St. Goarshausen, sondern für die gesamte Region ein Ort von herausragender Bedeutung“, unterstreicht Nico Busch. Mit dem Loreley-Besucherzentrum als touristischem Herzstück der VG Loreley, dem Bistro Am Mythischen Fels, dem Loreley-Bob, der Loreley Freilichtbühne und dem Natur- und Landschaftspark gibt es tatsächlich auf nur wenigen Quadratmetern viel zu erleben. Und was hier oben entstanden ist, ist wirklich klasse. Nico Busch hat mir beim gemeinsamen Gang zur Spitze des Plateaus dann die weiteren Planungen erläutert. Und diese Pläne, gerade für den Mythenraum, sehen nicht nur sehr vielversprechend aus, sie bieten vor allem auch mit Blick auf die BUGA 2029 Welterbe Oberes Mittelrheintal ein enormes Potential. Natürlich habe ich Nico Busch zugesagt, das Projekt und die Stadt St. Goarshausen zu unterstützen, wo ich kann. Im weiteren Gespräch hat er mir dann noch einen Überblick über seine ersten Wochen im Amt als Stadtbürgermeister gegeben und einige aktuellen Projekte vorgestellt, wie beispielsweise den Häusener Kran. „Es gibt eine ganze Menge zu tun in unserer Stadt, aber ich bin motiviert anzupacken und habe sehr viel Spaß an meiner Aufgabe“, sagt Nico Busch. Genau das merkt man ihm auch an. Und das ist es auch, was wir in der Politik brauchen und weshalb ich für das Direktmandat dieses Wahlkreises kämpfe: Herzblut für die Region!
Lieblingsplätze: Braubach
In Braubach habe ich Claudia Wolf getroffen. Ihr #lieblingsplatz ist der Eckfritz, „beim Mickes“, wie die Braubacher Raben wohl sagen würden. Claudia Wolf ist seit Jahrzehnten in Braubach ehrenamtlich aktiv, war unter anderem Weinprinzessin und lange Jahre auch Vorsitzende im Verkehrs- und Verschönerungsverein. Aktuell engagiert sie sich bei der SPD im Ortsverein, als Mitglied und Fraktionsvorsitzende im Braubacher Stadtrat und im Förderverein der Hl. Geist Kirche. Sie hat mir die sanierte Altstadt und die in Bauarbeiten befindliche Barbarakirche gezeigt. Auch die Ortsumgehung sowie die Sanierung der städtischen Kita waren Thema. "Gefehlt hat in diesem Jahr definitiv das Winzerfest. Das ist unbestritten einer der Höhepunkte im Jahreskalender der Braubacherinnen und Braubacher“, sagt Claudia Wolf. Und auch wenn der Weingarten in den Rheinanlagen immerhin eine kleine Kompensation war, waren wir uns doch einig: Wir hoffen beide, dass wir uns (und viele andere) im nächsten Jahr wieder persönlich beim Winzerfest in der Wein- und Rosenstadt treffen können. Ich freue mich jedenfalls schon jetzt sehr darauf.
Lieblingsplätze: Kaltenengers
In Kaltenengers habe ich Hartmut Schermuly getroffen. Sein Lieblingsplatz ist der Dorfplatz an der Grundschule, wo ganz Kaltenengers bei Festen und Feierlichkeiten zusammenkommt. Hartmut engagiert sich schon seit Jahrzehnten ehrenamtlich und ist nicht nur Fraktionssprecher der SPD im Ortsgemeinderat und Vorsitzender der SPD Kaltenengers, sondern auch im Vorstand des AWO Kreisverband Mayen-Koblenz e.V. und Oberlöschmeister im Ruhestand der Feuerwehr Rheindörfer. Mit Hartmut habe ich mich über die Rheindörferumgehungsstraße unterhalten. Wenn die geplante Trassenführung zustimmungsfähig sein sollte, kann dieses Projekt für eine nachhaltige Verkehrsberuhigung gerade auch im Ortskern von Kaltenengers sorgen und die Lebensqualität im Ort noch einmal deutlich erhöhen. Ein weiteres Thema unseres Gesprächs war die Idee eines Dorfgemeinschaftshauses. Nach der Schließung des Gasthauses Schreiber fehlt aktuell in Kaltenengers ein Versammlungsort für Vereine, Veranstaltungen und private Feiern. Ich habe Hartmut gerne zugesagt, dass ich die genannten Vorhaben in Kaltenengers unterstütze, wo ich kann.
Lieblingsplätze: Urbar
In Urbar habe ich Karin Küsel getroffen. Ihr Lieblingsplatz ist das Klostergut Besselich mit seinem herrlichen Ausblick auf das Rheintal. Karin ist Ortsbürgermeisterin von Urbar, Mitglied im Kreistag Mayen-Koblenz und Landtagskandidatin im Wahlkreis Bendorf/Weißenthurm. Aktuell das größte Projekt in Urbar, hat Karin mir berichtet, ist der Bau der Mensa für die Kita „Unter dem Regenbogen“. Und wir haben ausführlich über das neue Verkehrskonzept gesprochen, das Urbar gerade mithilfe eines externen Ingenieurbüros unter Einbindung von Vertreterinnen und Vertretern aller Fraktionen für den ganzen Ort erstellen lässt. „Ich finde es wunderbar“, sagt Karin Küsel, wenn man Dinge ganz konkret zum Besseren verändern und seine Heimat aktiv gestalten kann.“ Ich kann Karin da nur beipflichten. Genau deshalb machen wir letztlich Politik. Für Urbar und unsere ganze Region hier am Mittelrhein.
Lieblingsplätze: Urmitz
In Urmitz habe ich Norbert Bahl getroffen. Sein Lieblingsplatz ist der Örmser Ring, ein Erlebnisgelände für alle Generationen mit Obstlehrpfad, Bouleplatz, Fitnessparcours, Barfußpfad, Dirtbike-Parcours, Spielgeräten, Holzliegen und Grillmöglichkeiten. Hier ist in der warmen Jahreszeit immer viel los. Als Ortsbürgermeister hat Norbert Bahl einiges dazu beitragen können, dass der Örmser Ring tatsächlich Wirklichkeit wurde. „Urmitz hat auch darüber hinaus durch seine gute Lage und seine hervorragende Infrastruktur eine hohe Lebensqualität“, erklärt mir Norbert Bahl. „Und unsere 30 Vereine bestätigen immer wieder auf’s Neue, dass Urmitz sich durch großen Zusammenhalt und ein reges Ortsleben auszeichnet.“ Damit dies auch in Zukunft so bleibt, investiert die Gemeinde und baut zurzeit eine ehemalige Gaststätte im Ortskern um: Dort sollen nicht nur barrierefreie Wohnungen, sondern auch Vereins- und Proberäume entstehen. Für die Zukunft von Urmitz steht aber auch der Neubau der kommunalen Kindertagesstätte im Lehpfad. „Solche Projekte sind nur mit entsprechenden Fördermitteln möglich“, weiß Norbert Bahl. „Deshalb ist es auch wichtig, einen guten Kontakt nach Mainz und Berlin zu haben. Und ich bin mir sicher, dass Thorsten Rudolph, der sich aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit im Finanzministerium mit Finanzierungen und Förderprogrammen auskennt, in dieser Hinsicht in Berlin viel für unsere Region bewegen kann.“
Lieblingsplätze: Bad Ems
In Bad Ems habe ich Frank Ackermann getroffen. Sein Lieblingsplatz ist der Kurpark mit dem fantastischen historischen Panorama von Bad Ems, zu dem natürlich auch das Vier-Türme-Haus gehört. Frank ist Vorsitzender der SPD Bad Ems, Präsident der EKG - Bad Emser Karnevalsgesellschaft, Vorsitzender des Deutschen Roten Kreuzes in Bad Ems sowie Moderator und Medienschaffender. Mit Frank habe ich mich über das Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept unterhalten, das gerade in Bad Ems in der Diskussion ist. Weitere Themen waren ein neues und dringend erforderliches Radwegekonzept für die Stadt, der dauerhafte Erhalt der Lahn als Bundeswasserstraße und natürlich auch die Bewerbung als Weltkulturerbe im Rahmen der Great Spas of Europe. Bad Ems, da waren Frank und ich uns völlig einig, ist ein herausragendes Beispiel dafür, welches Entwicklungspotenzial unsere Region hat. Dieses Potential umfassend zu nutzen, dafür werde ich mich einsetzen.
Lieblingsplätze: In Koblenz-Güls:
In Güls habe ich meinen Ratskollegen Toni Bündgen getroffen. Sein Lieblingsplatz ist der Dorfbrunnen am Plan. Toni ist Vorsitzender der SPD Koblenz-Güls und stellvertretender Vorsitzender der AWO in Güls. Und bevor er bei der letzten Kommunalwahl in den Gülser Ortsbeirat und den Koblenzer Stadtrat eingezogen ist, war er lange Jahre auch Vorsitzender des BSC 1950 Güls e.V. Mit Toni habe ich mich über das vom Land geförderte Projekt Stadtdörfer unterhalten, bei dem insbesondere auch eine neue Stadtdorfmitte für Güls geschaffen werden soll. Weitere Themen waren die Nachnutzung des Stieffenhofer-Geländes am Moselbogen Güls und der neue Bebauungsplan für die Moselfront. Aus dem Gespräch mit Toni habe ich den Eindruck gewonnen, dass sich aktuell viel tut in Güls. Und man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass der Moselort in den kommenden Jahren noch attraktiver und beliebter werden wird, als er es ohnehin schon ist. Toni und mir ist es dabei wichtig, dass Güls seinen moseltypischen dörflichen Charme bewahren kann. Denn dieser ist ein wichtiger Aspekt für die Lebensqualität der Gülser.
Lieblingsplätze: In Koblenz auf der Karthause
Auf der Karthause habe ich Thorsten Schneider getroffen. Sein Lieblingsplatz ist das Löwentor. Thorsten ist Vorsitzender der SPD Koblenz-Karthause, Vorstandsmitglied der AWO Karthause, im Elferrat der Narrenzunft Grün-Gelb Karthause 1950 e.V., Vorsitzender des Karthäuser Bürgerverein e.V. und nicht zuletzt auch Mitglied im Koblenzer Stadtrat und B-Kandidat von Dr. Anna Köbberling, MdL für die Landtagswahl im Wahlkreis 9 (Koblenz). Mit Thorsten habe ich mich über die Neuanlage des Festungsparks Kaiser-Alexander rund um das Löwentor und die Neugestaltung der Fußgängerzone am Einkaufszentrum auf der Karthause unterhalten. Beide Projekte sind enorm wichtig, weil sie die Lebens- und Aufenthaltsqualität im Stadtteil weiter erhöhen werden. Ein weiteres Thema war der barrierefreie Anschluss der Bushaltestelle Bahnhof-West an den Hauptbahnhof. Für dieses Ziel habe ich Thorsten meine Unterstützung zugesagt, weil sich gerade an einem solchen Knotenpunkt entscheidet, wie der Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs in Koblenz von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen wird.
Lieblingsplätze: Koblenz-Moselweiß
In Moselweiß habe ich Thomas Kirsch getroffen. Sein Lieblingsplatz ist der Bouleplatz am Moselufer, wo man einen fantastischen Blick auf die schöne Mosellandschaft hat. Thomas ist nicht nur mein Ratskollege im Koblenzer Stadtrat und Vorsitzender der SPD Koblenz-Moselweiß, sondern auch Vorsitzender des Ortsring Moselweiß, passionierter Angler und Vorsitzender des SAV Moselweiß 1924 e.V. und Vorstandsmitglied des FVM - Förderverein Moselweiß. Mit anderen Worten: Es gibt vermutlich niemanden in Moselweiß, der oder die Thomas nicht kennt. Mit Thomas habe ich mich über die problematische Verkehrssituation in Moselweiß unterhalten, die sich durch den Bau der Nordtangente noch einmal verschärft hat. Hier ist dringend eine nachhaltige Verkehrsberuhigung notwendig. Viele Moselweißer*innen wünschen sich ruhige Gassen, hinreichend breite Bürgersteige und Fahrradwege, damit der Stadtteil seinen dörflichen Charakter und seine Lebensqualität auch zukünftig behalten kann. Ein weiteres Thema unseres Gesprächs war ein Herzensprojekt von Thomas: der Generationengarten auf der ehemaligen Fläche des Tierheims. Hier hat der Förderverein gerade in Eigenleistung mithilfe von Spenden und Sponsoring eine neue Toilettenanlage errichtet. Das ganze Projekt ist wirklich ein herausragendes Beispiel dafür, was sich durch gemeinsames Handeln erreichen lässt. Einfach toll!
Lieblingsplätze: In Koblenz-Arenberg/Immendorf
Genau zwischen Arenberg und Immendorf habe ich Ute Wierschemgetroffen. Ihr Lieblingsplatz ist der Verkehrskreisel auf der L 127 natürlich nicht. Ute wollte aber trotzdem genau dort das Foto machen, weil hier der rote Hahn von Arenberg und der Immendorfer Bienenkorb zusammenkommen. Und als Vorsitzende der SPD Arenberg-Immendorf und Mitglied im Koblenzer Stadtrat vertritt seit Jahren mit viel Esprit und Engagement die Interessen der beiden Stadtteile. Mit Ute habe ich mich darüber unterhalten, dass Arenberg im vergangenen Jahr in das Modellvorhaben „Stadtdörfer“ der Landesregierung aufgenommen wurde. Eine Idee ist es, im Rahmen dieses Programms den Bau eines Dorfgemeinschaftshauses voranzutreiben, das sich viele Anwohner*innen als Versammlungsort für Vereine, Veranstaltungen und private Feiern wünschen. Ein anderes Thema, das nicht nur Ute derzeit sehr umtreibt, ist der Zustand unseres Waldes, besonders auch des Immendorfer Waldes. Dabei ist der Wald vielleicht das beste Beispiel dafür, dass wir heute die Entscheidungen für morgen und übermorgen treffen müssen: Für einen gesunden und artenreichen Wald und eine klimaneutrale Region hier am Mittelrhein.
Lieblingsplätze: Koblenz-Arzheim
In Arzheim habe ich Dr. Andreas Metzing getroffen. Sein Lieblingsplatz ist der schön gestaltete Dorfplatz in der Hinterdorfstraße. Andreas ist stellvertretender Ortsvorsteher von Arzheim, Mitglied des Ortsbeirat Arzheim, seit letztem Jahr auch Vorsitzender des SPD-Ortsverein Koblenz-Arzheim und zudem als Prädikant der evangelischen Gemeinde Koblenz-Pfaffendorf, die alle rechtsrheinischen Stadtteile von Koblenz umfasst, auch kirchlich sehr engagiert. Mit Andreas habe ich mich natürlich darüber unterhalten, dass Arzheim im vergangenen Jahr in das Modellvorhaben „Stadtdörfer“ des Ministerium des Innern und für Sport RLP aufgenommen wurde, bei dem gezielt stadtteilbezogene Projekte im öffentlichen Interesse gefördert werden können. Eine Idee ist es, im Rahmen dieses Programms endlich zeitgemäße Angebote und entsprechende Räume für Jugendliche zu schaffen. Ein weiteres Thema unseres Gesprächs war die Idee eines Dorfgemeinschaftshauses, das sich viele Arzheimer*innen als Versammlungsort für Vereine, Veranstaltungen und private Feiern wünschen. Dafür soll jetzt als erster Schritt eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden. Andreas und ich waren uns dabei einig: Solche Begegnungsräume sind überaus wichtig für eine intakte Ortsgemeinschaft und ein lebendiges und attraktives „Stadtdorf“.
Lieblingsplätze: Mülheim-Kärlich
In Mülheim-Kärlich habe ich Achim Bermel getroffen. Sein Lieblingsplatz ist - neben den Tennisplätzen des Tennisclub Mülheim-Kärlich - das Rathaus der Stadt und die mit dem Rathaus verbundene Alte Kapelle, das älteste vollständig erhaltene Steingebäude Mülheim-Kärlichs aus dem 14. Jahrhundert. Der passionierte Tennisspieler und Oberschiedsrichter ist als Vorsitzender der SPD Mülheim-Kärlich, Fraktionssprecher im Stadtrat und Mitglied im Verbandsgemeinderat seit vielen Jahren kommunalpolitisch aktiv. Mit Achim Bermel habe ich über den aktuellen Sachstand des Bauprojekts der Volksbank auf dem Raiffeisenareal gesprochen. Ein weiteres Thema war die Zukunft des Freizeitbad Tauris Mülheim-Kärlich, das aufgrund der behördlichen Schließung wirtschaftlich durch die Corona-Pandemie besonders betroffen ist. Achim und ich waren uns einig, dass uns die Folgen der Pandemie politisch noch lange beschäftigen werden. Und dass die Pandemie uns noch einmal sehr deutlich gezeigt hat, wie wichtig eine gute öffentliche Infrastruktur und ein leistungsfähiger öffentlicher Dienst ist. Dafür werden wir uns einsetzen!
In Sayn habe ich Claudia Seidel getroffen. Ihr Lieblingsplatz ist der Brunnenplatz mit dem Sääner Baweslääwer. Der Name Baweslääwer für die Sayner geht der Sage nach zurück auf eine Zeit, in der die Sayner Kinder so arm waren, dass sie sich nicht einmal Schuhe leisten konnten. Claudia kümmert sich ehrenamtlich um die Pflege des Brunnenplatzes und ist zudem Vorsitzende der SPD Bendorf-Sayn und stellvertretende Vorsitzende der SPD Bendorf (Stadtverband). Darüber hinaus ist sie auch als Mitglied im Bendorfer Stadtrat und Vorstandsmitglied im Freundeskreis Sayner Hütte aktiv und leitet den Frauenchor Sayn.
Mit Claudia habe ich mich über die geplante Umlegung des Stromberger Wegs, der L 306, und die weiteren Aussichten für die Dorfgestaltung unterhalten. In diesem Zusammenhang hat mir Claudia auch Hein's Mühle gezeigt, die vermutlich im späten 16. Jahrhundert erbaut wurde. Heute kümmert sich der Förderkreis Hein’s Mühle um die einzige noch erhaltene Mühle am Brexbach. Und natürlich haben wir auch über die Sayner Mehrzweckhalle gesprochen, die dringend saniert werden muss, damit sie wieder von den Sport- und Karnevalsvereinen genutzt werden kann. Hier hat Bendorf einen Antrag auf Mittel aus dem Bundesprogramm zur Sportstättenförderung gestellt. Ich habe hier gerne meine Unterstüzung für Sayn zugesagt.
In Weitersburg habe ich Fred Pretz getroffen. Sein Lieblingsplatz ist der Aussichtspunkt an der Humboldtruh, von dem aus man bei schönem Wetter einen fantastischen Blick über das Rheintal bis zum Schloss Stolzenfels hat. Fred ist seit mittlerweile 22 Jahren Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vallendar, ist - mindestens genauso wichtig - erster Vorsitzender der Große KG "Die Bemoosten 1842" Vallendar und war lange Jahre Präsident des Sportbund Rheinland e.V. Und er ist auch selbst noch nach wie vor aktiv: Für die DLRG Vallendar/Rhein e.V.bringt Fred den Kindern das Schwimmen bei.
Mit Fred habe ich mich über den neuen Flächennutzungsplan für die VG Vallendar unterhalten. Der wird in Weitersburg zurzeit heiß diskutiert, weil aktuell die bauliche Umsetzung eines bereits ausgewiesenen Gewerbegebiets ansteht. Ein weiteres Thema unseres Gesprächs war der Bahnlärm und die dringend notwendige Sanierung des Bahnhof Vallendar. Nötig ist dabei endlich auch ein barrierefreier Zugang zum Bahnhofsgelände. Das gilt umso mehr, als der Bahnhof gerade für die zahlreichen internationalen Gäste, die etwa das Urheiligtum Schönstatt - Santuario Original oder die WHU - Otto Beisheim School of Management besuchen, die Visitenkarte der Stadt sein sollte. Ich habe Fred gerne zugesagt, mich in Berlin für dieses Anliegen einzusetzen.
In Mülheim-Kärlich habe ich Klaus Herbel getroffen. Sein Lieblingsplatz ist der Kolpingplatz. Klaus ist Vorsitzender des SPD Gemeindeverband Weißenthurm und Fraktionssprecher der SPD im Verbandsgemeinderat. Darüber hinaus engagiert er sich auch als Vorsitzender des Fördervereins der Realschule Plus an der Römervilla und als 2. Vorsitzender des sozialen Vereins „Füreinander“, der bürgerschaftliche Hilfe organisiert. Mit Klaus habe ich mich über das geplante Jugendforum in der Verbandsgemeinde Weißenthurm unterhalten. Wenn es dann - aufgrund der Pandemie - im nächsten Jahr hoffentlich losgeht, soll es Ansprechpartner sowohl in den einzelnen Orten als auch in der Realschule plus und im Gymnasium geben. Ein wirklich schönes Projekt, das Klaus besonders am Herzen liegt!
Und Klaus hat mir den Kolpingplatz gezeigt, dessen Neugestaltung nun abgeschlossen ist. Der Platz ist ein wirkliches Schmuckstück für Mühlheim-Kärlich geworden und bietet mit seinen Sitzgelegenheiten, der Eisdiele und dem nahegelegenen Brauhaus vor allem auch eine hohe Aufenthaltsqualität. Und wer weiß: Vielleicht kann man dort sogar das ein oder andere (kleinere) Fest feiern. Wenn wir das alle zusammen hoffentlich sehr bald wieder können...!
In Mülhofen habe ich vor einer Weile Dominik Pretz getroffen. Sein Lieblingsplatz ist der Johann-Schneider-Platz. Seit mehreren Jahren findet auf diesem Platz vor dem Feuerwehrgerätehaus der Weihnachtsmarkt - besser bekannt als „Mülhofen wartet auf’s Christkind“ - statt. Dominik ist Mitglied im Organisationsteam der Interessengemeinschaft, die den Weihnachtsmarkt ausrichtet. Als 2. Vorsitzender der Karnevalsgesellschaft Mülhofen 1950 e.V., Büttenredner und Wagenbauer liegt ihm insbesondere der Karneval sehr am Herzen. Darüber hinaus ist er aber auch in weiteren Vereinen in Mülhofen und der Umgebung wie bei den Handballern der Turnerschaft Bendorf 1861 e.V. oder dem Stromberger Tennis Club sehr aktiv. Seit 2019 ist er zudem Mitglied im Bendorfer Stadtrat.
Bei einem Rundgang konnte Dominik von der angenehmen Wohnqualität in Mülhofen berichten, wies aber auch auf strukturelle Schwierigkeiten hin. Insbesondere die Concordiahütte ist nach wie vor ein „Dauerbrenner“, wenngleich das ehemalige Hüttengelände fast gänzlich in ein Wohngebiet und ein großes Gewerbegebiet umgewandelt wurde. Ferner haben wir über die Planungen an der Engerser Landstraße gesprochen. Als Ersatz für den alten Mülhofener Sportplatz in der Langfuhr ist ein Sportpark mit Kunstrasenplatz und Kleinspielfeld geplant. Ich habe gerne zugesagt, mich für Mülhofen einzusetzen, gerade auch dann natürlich, wenn Fördermöglichkeiten von Bundesseite bestehen.