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Thorsten Rudolph informierte sich mit Bundesbauministerin Klara Geywitz über ein Holz-Hybrid-Hochhaus in Weißenthurm. Bildquelle: Melanie Reinsch

16.09.2024 | Pressemitteilung

MdB Rudolph informiert sich zusammen mit Bauministerin Geywitz über klimaschonendes Holz-Hybrid-Hochhaus in Weißenthurm

Volker Schmidt

Zukunftweisende und innovative Bauwerke stehen nicht zwangsläufig in Großstädten. Auch in Weißenthurm ist ein solch besonderes Gebäude zu finden. Dabei handelt es sich um ein Holz-Hybrid-Haus der Firma Gropyus – das erste Hochhaus, das die Firma gebaut hat. Vor kurzem war auch Bundesbauministerin Klara Geywitz zu Gast in Weißenthurm, um sich über den Bau und das dahinterstehende Konzept zu informieren. Selbstverständlich nutzte der Koblenzer SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph, in dessen Wahlkreis Weißenthurm liegt, den Besuch, um die Ministerin zu begleiten und um mehr über dieses interessante Projekt zu erfahren. „Ich freue mich sehr, dass sich die Ministerin die Zeit genommen hat, um sich dieses Wohnhaus in meinem Wahlkreis genauer anzuschauen, denn dieses Gebäude verbindet serielle Bauweise mit Klimafreundlichkeit und ist somit sicher ein gutes Beispiel dafür, wie Wohnungsbau in Zukunft aussehen könnte“, so Rudolph.

Durch die serielle Bauweise und moderne Fertigungstechniken ist es der Firma möglich, in kurzer Zeit Wohnraum zu schaffen. So sind in Weißenthurm in nur wenigen Wochen auf neun Stockwerken 54 Ein- bis Dreizimmerwohnungen entstanden. Das Haus ist zudem mit einem modernen Gebäudebetriebssystem ausgestattet, das die Betriebskosten durch integrierte Reporting- und Verwaltungsfunktionen senken soll. Laut Angaben der Firma soll das Haus über den kompletten Lebenszyklus bis zu 95 Prozent weniger Treibhausgase im Vergleich zu den Referenzwerten nach der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen verbrauchen. Die integrierte Photovoltaik-Fassade versorgt das Gebäude mit Strom für die Wärmeerzeugung. Zudem wurden nachhaltige Baumaterialien verwendet.

Thorsten Rudolph ist beeindruckt: „In dieser effektiven und nachhaltigen Bauweise steckt sicher viel Potenzial – gerade auch vor dem Hintergrund, dass wir aktuell vor der riesigen Aufgabe stehen, möglichst viel Wohnraum schaffen zu müssen, gleichzeitig aber auch darauf achten müssen, das Klima zu schützen“, so Rudolph. „Abgesehen davon zeigt das Haus in Weißenthurm ebenfalls, dass diese Fertigungsmethode auch mit einer ansprechenden Architektur einhergehen kann.“