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Thorsten Rudolph (2. von rechts) nahm in Washington an der Vollversammlung von IWF und Weltbank teil. Mit dabei waren unter anderem auch Sanae Abdi (Mitte, entwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion) und Armand Zorn (rechts, SPD-Mitglied im Finanzausschuss des Bundestags). Bildquelle: SPD

26.11.2024 | Pressemitteilung

MdB Rudolph nimmt in Washington an Vollversammlung von IWF und Weltbank teil

Volker Schmidt

Der Koblenzer SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph hat Ende Oktober in Washington an den Jahresvollversammlungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank teilgenommen. Der 50-Jährige gehörte zu den zwölf Mitgliedern einer gemeinsamen Delegationsreise des Finanzausschusses, des Haushaltsausschusses und des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung des Deutschen Bundestages sowie des Bundesrates. „Durch die Reise konnten wir uns aus erster Hand über den Stand der Entwicklungszusammenarbeit und über die drängenden Finanzierungsfragen in der Welt informieren“, erklärte Rudolph, einziges rheinland-pfälzisches Mitglied im Haushaltsausschuss des Bundestags. „Für mich als Haushalts- und Finanzpolitiker war es natürlich vor allem auch interessant zu erfahren, welche Einschätzungen maßgebliche Akteure über die weitere Entwicklung in Anbetracht der großen wirtschafts- und finanzpolitischen Herausforderungen haben.“

Die deutsche Delegation nahm in Washington deshalb neben den Vollversammlungen von IWF und Weltbank noch zahlreiche andere Termine wahr. So standen unter anderem Gespräche in der Deutschen Botschaft, mit deutschen Unternehmerinnen und Unternehmern, Vertreterinnen und Vertretern der International Finance Corporation (IFC), der Weltbank, des IWF, des Bundesverbands der Banken und der amerikanischen Notenbank auf dem Programm. Ein wichtiges Thema war aus Rudolphs Sicht etwa die zukünftige Politik der USA nach den inzwischen beendeten Präsidentschaftswahlen mit einem besonderen Blick auf die Handels- und Sicherheitspolitik. Beleuchtet wurde aber auch das chinesische Vorgehen auf dem internationalen Markt. Ebenfalls ein Thema war die Schuldenkrise in den ärmsten Ländern der Welt und die Frage, wie die Weltbank, aber auch die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Projekte gegen Armut und zur Abmilderung des Klimawandels unterstützen können.

„Ich bin sehr dankbar, dass ich für meine Fraktion an dieser großen internationalen Konferenz teilnehmen durfte. Am Ende geht es darum, dass wir als Parlamentarier die gewonnenen Erkenntnisse, Erfahrungen und Kontakte nutzen, um in Berlin eine gute Entwicklungs-, Wirtschafts- und Finanzpolitik zu machen. Genau dafür werde ich mich weiter einsetzen“, so Rudolph.