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So sieht der aktuelle PPP-Jahrgang aus. Bildquelle: Experiment/privat

13.02.2025 | Pressemitteilung

Parlamentarisches Patenschaftsprogramm: MdB Rudolph setzt sich für gegenseitiges Verständnis und Toleranz durch interkulturellen Austausch ein

Volker Schmidt

Ein Auslandsaufenthalt ermöglichte es vielen Schülerinnen und Schülern, einzigartige Erfahrungen zu sammeln. Die Chance hierzu bietet zum Beispiel das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP), ein gemeinsames Vollstipendium des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses, das die deutsch-amerikanische Freundschaft stärken soll. Die Teilnehmenden aus beiden Ländern bekommen für ihre Austauschzeit eine Patin oder einen Paten aus dem Bundestag zur Seite gestellt. Hierzu stand auch der Koblenzer SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph in den vergangenen Jahren zur Verfügung. „Ich habe während meines Studiums selbst ein Jahr in den USA verbracht und kann aus eigener Erfahrung nur sagen, dass solche Austauschprogramme sehr sinnvoll sind und eine wichtige Funktion erfüllen“, so der Abgeordnete. „Von daher ist es für mich selbstverständlich, dass ich das PPP unterstütze.“ Das will er auch in Zukunft tun und ermuntert Familien aus der Region Koblenz, eine Gastschülerin beziehungsweise einen Gastschüler bei sich aufzunehmen. 

Das PPP ermöglicht seit 1983 jedes Jahr jungen Deutschen, ein Schuljahr in den USA zu erleben. Zeitgleich sind junge US-Amerikanerinnen und -Amerikaner für ein Austauschjahr zu Gast in Deutschland. Die Teilnehmenden wollen die jeweils andere Sprache lernen beziehungsweise vertiefen, das Land entdecken, in das Familienleben eintauchen und neue Freundschaften schließen – deshalb benötigen sie Gastfamilien, bei denen sie während ihres Austauschs den Alltag miterleben dürfen. Dieser interkulturelle Austausch wird von Thorsten Rudolph befürwortet: „Die jungen Menschen erhalten einen intensiven Einblick in eine andere Lebensweise und vermitteln gleichzeitig ein Stück ihrer eigenen Kultur, sodass auch die Gastfamilien profitieren. Durch diese persönlichen Kontakte fördern wir gegenseitiges Verständnis und Toleranz. Deshalb möchte ich die Familien in der Region Koblenz dazu ermuntern, eine Schülerin oder einen Schüler aus den USA bei sich aufzunehmen.“ 

Gastfamilie kann fast jede beziehungsweise jeder werden – ob Alleinerziehende, Patchwork- oder Regenbogen-Familien, ob Paare mit oder ohne Kinder, ob Großstadt oder Dorf. Wichtig sind Humor, Neugier und Toleranz sowie die Bereitschaft, sich auf ein „Familienmitglied auf Zeit“ einzulassen. Die Jugendlichen aus den USA reisen Anfang September 2025 an und bleiben für zehn Monate in Deutschland. Interessierte können sich an die Geschäftsstelle von Experiment in Bonn wenden. Ansprechpartnerin ist Katrin Pohl, Telefon 0228/957 22 41, E-Mail gastfreundlich@experiment-ev.de. Weitere Informationen rund um das Thema Gastfamilie gibt es unter www.experiment-ev.de/gastfamilie-werden. 

Für alle Interessierten aus Deutschland, die mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm ein Auslandsjahr in den USA verbringen möchten, beginnt die Bewerbungsphase voraussichtlich Anfang Mai 2025 für das Schuljahr 2026/27. Weitere Informationen gibt es unter www.bundestag.de/ppp.