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Geschäftsführerin Eva Pfitzner führte Thorsten Rudolph durch die Räumlichkeiten des „MakerSpace“ in Bendorf und zeigte ihm dabei unter anderem auch die 3-D-Drucker. Bildquelle: Wahlkreisbüro Thorsten Rudolph / Volker Schmidt

25.01.2024 | Pressemitteilung

MdB Rudolph besucht den „MakerSpace Mayen-Koblenz“ in Bendorf und ist beeindruckt von den Möglichkeiten

Volker Schmidt

Ein außerschulischer Lern- und Treffpunkt der besonderen Art ist in Bendorf entstanden: Im „MakerSpace Mayen-Koblenz“ können Kinder und Jugendliche ganz praktisch erleben, wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (kurz: MINT) ineinandergreifen. Mithilfe vieler technischer Werkzeuge und Materialien besteht für die Besucherinnen und Besucher zum Beispiel die Möglichkeit, erste Erfahrungen mit einem 3-D-Drucker zu sammeln, Trickfilme zu erstellen oder Roboter zu programmieren. Der Koblenzer SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph zeigte sich nach einem Besuch beeindruckt von der Einrichtung: „Unsere Kinder wachsen in einer digitalisierten Welt auf und müssen sich darin gerade im Hinblick auf ihr späteres Berufsleben auch zurechtfinden. Von daher ist der MakerSpace eine tolle Einrichtung, um den angstfreien und selbstverständlichen Umgang mit modernen Hilfsmitteln zu erlernen.“

In Bendorf tauschte sich Rudolph mit Eva Pfitzner, der Geschäftsführerin der gemeinnützigen „MakerSpace“-GmbH, aus. Dabei erklärte Pfitzner, dass die Idee zum „MakerSpace“ von Dr. Martin Fislake von der Universität Koblenz kam. Fislake ist schon seit Jahren einer die Initiatoren der Kindertechnikferiencamps. Durch diese bekommen Kinder und Jugendliche in den Ferien Einblicke in die Wissenschaft und können selbst zu Forschern werden. Der „MakerSpace“ in Bendorf ist nun der Versuch, ein dauerhaftes Angebot zu schaffen. Und dies wird auch gut angenommen, wie Eva Pfitzner berichtet: „Das Interesse ist groß. Viele Jugendliche kommen nach der Schule hierhin, um an Projekten zu arbeiten. Aber auch viele Familien, Vereine oder Schulklassen nutzen das Angebot.“

Betreut werden die Besucherinnen und Besucher von einer Vollzeitkraft, einer FSJlerin sowie ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie bieten Kurzworkshops, Wochenendseminare oder andere Kurse an. „Die Kinder und Jugendlichen können aber auch einfach vorbeikommen und in Eigeninitiative an ihren Projekten arbeiten. Unsere Mitarbeiter stehen ihnen als Ansprechpartner jederzeit zur Verfügung“, erklärt Pfitzner das Konzept. Zusammen mit diesen können sie dann wie eingangs erwähnt über eine entsprechende Software Vorlagen für die 3-D-Drucker entwickeln und diese dann fertigstellen oder auch mit Schaltkreisen experimentieren und vieles mehr.

Finanziell unterstützt wurde und wird die Einrichtung durch das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium sowie als Teil der „Smarten Region MYK10“ – gefördert durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und die KfW. „Es ist vollkommen richtig, dass solche Einrichtungen gefördert werden. Durch den MakerSpace haben die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, die Welt der Technik spielerisch zu entdecken. Das ist eine tolle Ergänzung zu kulturellen Angeboten, die in unserer Region noch gefehlt hat“, so der SPD-Abgeordnete begeistert.

Der „MakerSpace Mayen-Koblenz“ befindet sich im Untergeschoss des Goethe-Atriums in der Unteren Vallendarer Straße 26 in Bendorf. Geöffnet hat die Einrichtung wochentags zwischen 12 und 19 Uhr sowie nach Anfrage. Mehr Infos unter www.makerspace-myk.de.