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Thorsten Rudolph (3. von rechts) traf sich im Rhenser Rathaus mit (von links): Helmut Schreiber (Vorsitzender des SPD-Ortsvereins), Andrea Thelen (2. Beigeordnete der Stadt), Raimund Bogler (Stadtbürgermeister) sowie Martin Rohde, Helene Bopp und Ashton J. Fruhling (alle vom Unternehmen Solibra). Bildquelle: Wahlkreisbüro Thorsten Rudolph/Volker Schmidt

19.01.2023 | Pressemitteilung

MdB Rudolph informiert sich über Photovoltaik-Projekt in Rhens

Volker Schmidt

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph hat sich vor kurzem mit Vertretern der Stadt Rhens und des SPD-Ortsverbandes sowie des Unternehmens Solibra aus Koblenz getroffen, um über den Bau von zwei Photovoltaik-Flächen zu sprechen. Stadtbürgermeister Raimund Bogler betonte zu Beginn das Interesse der Stadt, die Solarparks in Zusammenarbeit mit den Investoren in der Nähe des Jugendzeltplatzes sowie auf einer Wiese bei Hünenfeld zu realisieren. Rudolph erklärte, dass es zwingend nötig sei, die erneuerbaren Energien auszubauen. „Aufgrund der Lage im Kerngebiet des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal und der anstehenden Bundesgartenschau steht das Projekt in Rhens aber vor besonderen Herausforderungen“, so Rudolph.

Wie der Geschäftsführer der Solibra System Monatge GmbH, Ashton Fruhling, erklärte, wäre es allein auf den rund 54 Hektar großen Acker-, Wiesen- und Weidenflächen bei Hünenfeld möglich, Strom für rund 14.000 Haushalte zu produzieren. Demnach könnte man durch das Solarkraftwerk rund 40 Prozent der Einwohner der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel versorgen.

Diesen beeindruckenden Zahlen stehen allerdings Regelungen im Regionalen Raumordnungsplan Mittelrhein-Westerwald sowie mögliche Konflikte hinsichtlich des Welterbe-Status entgegen. Die Investoren, einer davon ist das Unternehmen Solibra, und die Stadt würden trotzdem gerne den Versuch starten.

„Klar ist aber, dass der Welterbestatus insbesondere im Hinblick auf die BUGA nicht gefährdet werden darf. Das Projekt ist aber grundsätzlich gut und das Engagement der Akteure ist bewundernswert. Von daher muss es jetzt darum gehen, Möglichkeiten auszuloten, um die bestehenden Regelungen mit den Rahmenbedingungen des Projekts übereinzubringen“, sagt Rudolph, der mit den Vertretern der Stadt und der Investoren im Gespräch bleiben wird.