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Sie trafen sich zum Gespräch (von links): Volker Grabe (Geschäftsführer des Kreisverbands), Thorsten Rudolph, Leo Biewer (Präsident des Vorstandes) und Manfred Bastian (sozialpolitischer Sprecher SPD-Stadtratsfraktion Koblenz). Bildquelle: Wahlkreisbüro Thorsten Rudolph/Martin Schlüter

28.03.2022 | Pressemitteilung

MdB Thorsten Rudolph besucht Koblenzer Rotes Kreuz

Martin Schlüter

Mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) verbinden viele Menschen vor allem die zahlreichen Sanitäterinnen und Sanitäter, die im Notfall schnell vor Ort sind und Erste Hilfe leisten. Das DRK hat aber noch viele weitere Arbeitsschwerpunkte und Angebote. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph (SPD) und der sozialpolitische Sprecher der Koblenzer SPD-Stadtratsfraktion, Manfred Bastian, informierten sich bei einem Besuch in den Räumlichkeiten des Kreisverbandes Koblenz über das vielfältige Aufgabenspektrum und die aktuellen Herausforderungen, vor denen das DRK steht.

Begrüßt wurden die beiden Politiker von Präsident Leo Biewer und Kreisgeschäftsführer Volker Grabe. „Beide sind Rotkreuzler mit Leib und Seele und haben den Kreisverband in Koblenz hervorragend aufgestellt“, zeigte sich Rudolph beeindruckt. Der Kreisverband beschäftigt etwa 250 hauptamtliche Mitarbeiter, die von 200 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bei ihren zahlreichen Aufgaben unterstützt werden. Im Rettungsdienst, seit 2010 in der DRK-Rettungsdienst Rhein-Mosel-Eifel GmbH organisiert, werden jährlich etwa 50.000 Einsätze von der Leitstelle in Koblenz aus koordiniert.

Daneben sind DRK-Fachkräfte aber auch in den Bereichen Betreutes Wohnen, Demenzbetreuung oder der Seniorenarbeit tätig. „Aktuell liegen unsere Arbeitsschwerpunkte aufgrund der Pandemielage natürlich beim Impfen und Testen – sowohl mit mobilen als auch stationären Teams“, so Biewer. Ein weiteres Projekt, das in diesem Sommer starten wird, ist die Aktion „Superhelfer“. Unterstützt von einer pädagogischen Fachkraft werden Vor- und Grundschulkinder in verschiedenen Modulen an die an die Grundlagen der Ersten Hilfe und Alltagshilfe herangeführt. „Damit“, so Grabe, „leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Vorsorge und zum Zivilschutz. Das sehen wir als eine sehr wichtige Aufgabe für das Rote Kreuz an.“

Insgesamt ist der Koblenzer Kreisverband gut aufgestellt. Allerdings wirkt sich auch der zunehmende Fachkräftemangel auf die Arbeit aus. Um hier wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es nach Ansicht von Biewer und Grabe zentral, dass die Leistungsentgelte an Inflation und tarifliche Entwicklung angepasst werden. Für Rudolph ist klar: „Das breite berufliche Spektrum, das das Rote Kreuz bietet, muss weiterhin attraktiv bleiben, um Menschen dafür zu begeistern. Die Anregungen aus unserem Gespräch werde ich selbstverständlich mit nach Berlin nehmen.“ In diesem Zusammenhang vereinbarten die Gesprächsteilnehmer, auch weiterhin im engen Austausch miteinander zu bleiben.